Salatanbau
Bosman Van Zaal und Hoogendoorn haben dank fortschrittlicher Technologie, die auf die Bedingungen vor Ort abgestimmt ist, einen Beitrag zu einer nachhaltigen und sicheren Nahrungsmittelproduktion geleistet und arbeiten weiterhin an Innovationen für das neue Gewächshaus von Jomajoco. Damit die Anforderungen des Programms „Farming for the Future“ von Woolworths eingehalten werden können, wird gern auf niederländische Technologie zurückgegriffen.
Beim Programm „Farming for the Future“ geht es darum, in Zusammenarbeit mit Unternehmern aus der Landwirtschaft und im Einklang mit der Natur Gemüse zu produzieren, damit die afrikanische Produktion ausreicht, genügend Nahrungsmittel für zukünftige Generationen zu erzeugen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf einem schonenden Umgang mit Ressourcen und einem sparsamen Einsatz von Chemikalien.
Nachhaltige Methoden
Um die strengen Qualitäts- und Nachhaltigkeitsvorgaben von Woolworths einhalten zu können, setzt Jomajoco auf hoch innovative Technologie. So wird Salat zum Beispiel nicht in der Erde, sondern in Kulturrinnen angebaut. Auf diese Weise sind für die Produktion weniger Wasser und weniger Nährstoffe erforderlich. Mithilfe der patentierten Zyklon-Bewässerungsanlage von Bosman Van Zaal können Karbonate aus dem Wasser entfernt werden, wodurch sich das Wasser-Nährstoff-Gemisch verbessert. Die Erfahrung hat gezeigt, dass so der Nährstoffverbrauch um mindestens 10 % sinkt.
Für das Wassermanagement wird der iSii-Prozesscomputer von Hoogendoorn verwendet. Mit diesem benutzerfreundlichen System lässt sich die Wasserzufuhr aus verschiedenen Quellen auf den Bedarf der Pflanzen abstimmen. Noch dazu sorgt der iSii dafür, dass nicht von den Pflanzen aufgenommenes Wasser gesammelt, desinfiziert und wiederverwendet wird. Durch die Rückführung des Wassers und die Verabreichung genau nach dem Bedarf der Pflanzen konnte Jomajoco den Ertrag pro m2 erheblich steigern und den Wasserverbrauch um 30 % senken (verglichen mit dem Anbau im Freiland).